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Anathema - Markthalle / Hamburg - 18.10.2008
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Nach kurzer Umbauphase ertönt als Intro das wunderschöne „Parisienne Moonlight“ vom Band. Eine Gänsehautstimmung wird erzeugt und eine immense Erwartungshaltung. Das letzte Album der Briten liegt nun schon satte fünf Jahre zurück und allzu häufig bekam man Vincent Cavanagh und seine Mannen auch nicht auf den Bühnen zu Gesicht. Das neue Album („Horizons“) wird erst Ende des Jahres erscheinen – und so müssen ANATHEMA ohne einen aktuellen Longplayer im Rücken die Bühne entern. Die Beleuchtung ist spärlich und treibt den Fotografen, der nicht mit den lichtstärksten Objektiven ausgestattet ist, in den Wahnsinn. Der Sound ist aber gleich um ein Vielfaches besser, angenehm druckvoll, selten zu basslastig und auch der Gesang ist ordentlich abgemischt. Bei den ruhigen Passagen ist das eh kein Problem, aber auch, wenn es einmal härter zur Sache geht, ist Vincents Stimme zumeist gut herauszuhören.

Über zwei Stunden spielen ANATHEMA leidenschaftlich und mitreißend, durch und durch sympathisch und bestens aufeinander abgestimmt. Ein Eintrittspreis von 24 Euro an der Abendkasse ist in der heutigen Zeit durchaus fair, T-Shirt-Preise von 15 Euro sowieso. Schade ist nur, dass die Markthalle nicht proppevoll, sondern bloß gut gefüllt ist. Diese wundervolle Band hat da eindeutig mehr verdient! Und jetzt werden die Klassiker der Band hervorgekramt, um die Wartezeit bis „Horizons“ zu überbrücken.
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